Wer die eigene Uni aktiv mitgestalten will, sollte über ihre Organisationsstruktur, ihre Gremien, bescheid wissen. Schließlich werden zumindest formal die meisten Entscheidungen in solchen Gremien gefällt. Je nach Gremium kommt es mehr oder weniger vor, dass über Inhalte schon vorher informell diskutiert wird.
Es folgen zunächst die Uni-Gremien, dann die der Studentischen Selbstverwaltung.
Die offiziellen Gremien der Universität setzen sich in der Regel aus VertreterInnen der vier Statusgruppen zusammen:
Die Gewichtung erfolgt nach Wichtigkeit des Gremiums. In den wichtigen haben die Profs das Sagen, in den unwichtigen die Studis.
Funktion: Das Präsidium leitet die Uni und repräsentiert sie öffentlich.
Zusammensetzung: An der Uni Hannover besteht das Präsidium derzeit aus vier Mitgliedern, zwei hauptamtlichen und zwei nebenamtlichen. Es gibt ausschließlich professorale Mitglieder.
Name | zuständig für | im Amt seit | |
Hauptamtlicher Vizepräsident | Günter Scholz | Finanzen und Verwaltung | 2002 |
Hauptamtlicher Präsident | Erich Barke | im Zweifel alles | 2005 |
Nebenamtliche Vizepräsidentin | Gabriele Diewald | Lehre und Studium | 2007 |
Nebenamtlicher Vizepräsident | Klaus Hulek | Forschung | 2005 |
Funktion: Im Senat werden Beschlüsse zu organisatorischen Abläufen in der gesamten Uni gefällt. Der Zustimmung des Senats bedürfen u. a. Berufungen, Änderungen von Ordnungen oder die Entwicklungsplanung. Desweiteren gibt es die Möglichkeit zu Diskussionen und zum Informationsaustausch.
Zusammensetzung: Im Senat sind alle Statusgruppen vertreten. Es gibt eine große Anzahl nicht stimmberechtigter Mitglieder, darunter das Präsidium, das zugleich den Vorsitz inne hat.
Stimmberechtigt sind:
Nicht stimmberechtigt sind:
Weitere Infos bietet die Darstellung auf der HP der Uni.